Jan Klingelhöfer

Im Brentanopark in Frankfurt-Rödelheim

Eine wirksame Klimapolitik ist nur dann erfolgreich, wenn sie es schafft möglichst alle Menschen mit einzubinden. Die besten Sanierungen in Null-Energie-Häuser tragen nicht zum Klimaschutz für alle bei, wenn es bedeutet, dass die bisherigen Mieter ausziehen müssen, weil sie sich die Kaltmiete nicht mehr leisten können. Hier ist es an der Stadt Frankfurt eine Klimapolitik zu betreiben, die möglichst viele Bürgerinnen und Bürger mitnimmt und es ihnen ermöglicht ihren Anteil zum Klimaschutz beizutragen. Die SPD und ich möchten, dass unser Frankfurt eine klimaneutrale und menschengerechte Stadt wird.
 

Lest hier meine Vorschläge für eine wirksame Klimapolitik für Frankfurt:

• Einführung eines 365Euro-Jahresticket für alle und ein kostenfreies Schülerticket. Langfristig ist der kostenlose ÖPNV das Ziel. Klimaneutrale U-Bahnen und Straßenbahnen, betrieben durch Ökostrom.
• Die Energieversorgung schnellstmöglich auf 100 % erneuerbare Energie umstellen. Bis 2030 Ausstieg aus der Kohle als Energieträger.
• Ein einkommensabhängiger Mietzuschuss für Bürgerinnen und Bürger bei energetischen Sanierungen von Mietshäusern.
• Eine massive Stadtbegrünung im Bereich von Fassaden und Dächern.
• Aufklärung, Förderung und Subvention ökologischer Baustoffe für nachhaltiges Bauen, Sanieren und Renovieren.
• Always On: Kontinuierliche Neupflanzungen von Bäumen, Gehölze, Gräsern und Insektenwiesen, die zur CO2 Reduktion beitragen.
• Aufbau einer übergeordneten Stabstelle Klimaschutz, die alle politischen Entscheidungen auf die Auswirkungen den Klimaschutz betreffend prüft und berücksichtigt. 
• Einführung eines Sonderausschusses Klimawandel im Stadtparlament, in dem alle Themen zum Klimaschutz aus den Bereichen Verkehr, Bauen, Planung und Umwelt behandelt und abgestimmt werden.